Viele Jahre ist es her
Da trafen sich drei Männer
Einer war reich, einer war klug
Und einer war ein Gränner
Politisch waren sie sich nah
Und hatten gleiche Ziele
Sie packten die Probleme an
Von denen gab es viele
Sie fanden Worte, klar und stark
Und scharten um sich Massen
Von da an gab's kein mögen mehr
Nur lieben oder hassen
Sie hatten wahrlich viel Erfolg
Im Stillen wie im Lauten
Sie fochten da auch kämpfe aus
Wo andre sich nicht trauten
Sie stritten bis ins höchste Amt
Und gaben Rat und Tat
Und einer von den Dreien
Wurde sogar Bundesrat
Das war das Ende von dem Kampf
Den die drei Streiter fochten
Denn jener der zu Würden kam
War anders nun verflochten
Der flog zwar zügig wieder Raus
Von seinem Amt und Würden
Erholte sich dann aber nicht
mehr von den schweren Bürden
Die zwei verbliebnen wollten dann
Noch weiter munter walten
Doch ihre grosse Höhrerschaft
Begann sich bald zu spalten
Wie weiter soll es also gehen?
Es gab nur einen Rat
Der eine der noch Übrig war
ist neu jetzt Bundesrat
Da war der Eine plötzlich einsam
traurig und verlassen
Die ganze grosse Aktion
Schien langsam zu verblassen
Und es kam schlimmer als es muss
Mit jenem ganz alleine
Ein Unfall raubte ihm fast gar
Die Funktion der Beine
Und so war plötzlich keiner mehr
Die Zügel straff zu halten
Und so trat wieder Ruhe ein
Und alles ist beim Alten.
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