Mittwoch, 31. Dezember 2008

Ihr Mail-Adressbuch, Helmut-Maria Glogger,

ist erbärmlich. In Ihrer Kolumne im Blick am Abend dürfen Sie jeweils eine Mail an irgendjemanden schreiben, und dabei rühmen Sie sich gerne ihrer grossartigen Kontakte, die sie in ihrem langen Journalistenleben gepflegt haben. Von Denner-Chef Gaydoul haben Sie die Adresse info@denner.ch, von Kachelmann und Bucheli info@meteomedia.ch, vom Bären Knut info@zoo-berlin.de, von John Daly sales@johndaly.com, von Heino info@ig-nord.ch.

Wenn Sie schon keine anständigen Adressen haben: Könnten Sie nicht wenigstens eine Praktikantin bitten, eine herauszusuchen? Oder einfach gar nicht so tun, als würden Sie Mails verschicken? Oder - noch besser - die Kolumne ganz aufgeben?

Donnerstag, 25. Dezember 2008

Weihnachten mit Orange

Sonntag, 7. Dezember 2008

SBB schauen bei South Park ab


Towelie (Tüchlein) , das bekiffte Badetuch aus Southpark erhält einen Bruder:


Ticki, das vielbeschäftigte Ticket der SBB-Kinder-Aktion.

Freitag, 5. Dezember 2008

Hausmann Bänz Friedli!

Sie hat man einmal gekannt als Journalisten beim Facts, dann als Pendler-Experte in einem Pendlerblatt, und heute sind Sie Schreiber für das Migros-Magazin und 100-Prozent-Hausmann (Sie schereiben dort übers Hausmann sein). Und darüber wiederum schreibt der Krichenbote (für die evangelisch-reformierten Kirchen Baselland, Basel-Stadt, Luzern, Obwalden, Schaffhausen, Schwyz, Spolothurn, Uri – Ausgabe Olten) und lädt Sie zum Interview. Ihre Gelegenheit, Herr Friedli, mal allen zu zeigen, dass Hausmann-sein eine grosse Befreidigung ist – und das Migros-Magazin eine grosse Zeitung. Und das Geht so:

Frage: [...] Im Migros Magazin berichten Sie in der Kolumne über Putzen, Waschen, Kochen. Gibt das so viel Stoff?

Antwort: [...] hunderttausende Frauen, vor allem Mütter fühlen sich offenbar ernst genommen [...]

Frage: Sind Sie ein Ausnahmemann?

Antwort: [...] Ausnahme bin ich, weil ich diese Plattform habe in einer der grössten Zeitungen der Schweiz.

Frage: [...] Ist an Ihnen ein Pfarrer verloren gegangen?

Antwort: [...] Meine Kanzel hat einfach 2,5 Millionen Leserinnen und Leser. [...]

Und jetzt unsere Frage: Ist es etwas langweilig zu Hause? Sind Sie froh, dass Sie für eine so bedeutende Zeitung wie das Migros-Magazin arbeiten? Mit so vielen Lesern? So unglaublich vielen?

Mittwoch, 3. Dezember 2008

Rapper Griot!

Unter dem Titel "Ich bin kein Arschkriecher" hat der "Blick am Abend" ein Interview mit Ihnen veröffentlicht. Warum Sie kein Arschkriecher sind?
Ich mag es nicht, wenn Rapper sich einschleimen, damit ihr Track am Radio kommt.
Sie wollen also nicht ans Radio. Sie werden sogar noch deutlicher:
Meine Musik ist für Menschen, die den Hip-Hop verstehen, die mich verstehen.
Cool, Herr Griot. Sie stehen zu sich und Ihrem Werk. Der ganze Kommerz kann Sie mal. Sie machen Hip-Hop der Musik - und nicht der Kohle wegen. Und was uns am besten gefällt: Sie halten durch! Noch ganze drei Fragen lang. Dann müssen Sie nämlich erklären, wie Sie ihre Musik unters Volk bringen. Und dass, lieber Herr Girot, tun Sie so:
Ich habe einen eigenen Humor, den ich weglassen muss. Ich habs satt, immer der böse, unkultivierte Hip-Hopper zu sein, den niemand versteht.
Nun, Herr Girot, wir wünschen Ihnen eine Karriere, die so lange anhält, wie Ihr Wille, das zu machen, was Ihnen passt. Mit einem herzlichen Adieu!